Kontakt: CMC-Cecilia Music Concept | Arrangeur Ulf-Guido Schäfer

"Ritter Gluck im Glück"
    oder "Wir schmieden eine Oper"

Ein Musiktheaterstück für Kinder

 






 

 

 

 

 

 

 

 

Beim Beese Verlag ist in der Reihe Hoer-Stars die Hörspiel-CD "Ritter Gluck im Glück" erschienen.

Bitte klicken Sie hier um zu den Verlagsseiten zu gelangen. Weitere Details finden Sie auch hier in der Pressemitteilung des Beese-Verlags.

Jörg Schade/Franz-Georg Stähling:
Ritter Gluck im Glück; Hör-Stars ISBN 3-9810317-3-3 (CD)

Mozart und Gluck als Hörspiel-Stars

Franz-Georg Stähling und Jörg Schade haben Christoph Willibald Gluck einfach in eine Ritterrüstung gesteckt. Ganz so wunderlich, wie hier von Schade selbst gespielt, war der wandernde Kapellmeister in Wirklichkeit nicht. Dass er aber kein Blech im Kopf hatte, sondern nur einen Helm auf demselben trägt, zeigt sich schnell bei seiner fiktiven Begegnung mit Orchestermusikern. Nach Prokofjews Vorbild lernen die Kinder erst einmal die Instrumente kennen, wobei sich Arrangeur Ulf-Guido Schäfer bewusst an Ohrwürmern aus dem klassisch-romantischen Repertoire bedient. Im Dialog mit den Musikern, die sich wie in einer Schulklasse zu Wort melden und die Selbstdarstellung des selbst ernannten Opernschmiedes unterbrechen, baut sich Herr Gluck ein neues Sujet und bedient sich dabei munter bei Kollegen. Händels „Judas Maccabäus" wird bemüht, und Wagners „Tristan" wird - um im Bild zu bleiben - fröhlich in ein „Sinke hinab zu den schmiedenden Zwergen" umgedeutet. Mit der Erkenntnis, die Oper sei recht eigentlich ein gigantisches Märchen inklusive Musik, trifft Papa Gluck des Pudels Kern. Schön, dass dabei auch weniger bekanntes Repertoire wie seine Oper „Der betrogene Kadi" und sein Konzert G-Dur für Piccolo (hervorragend Heike Malz) zu hören ist. Viel gibt's zu lachen bei dieser neuen Produktion mit Mitgliedern der NDR-Radiophilharmonie Hannover. Sänger von Schmalz schmettert los, die Ritterrüstung wird in Donnerblech umfunktioniert, und eine gute Fee (Christina Landshammer) erfüllt sich zur Abwechslung einmal einen eigenen Wunsch und darf eine Glück-Arie singen. (…)

Helmut Peters, FONOFORUM 02/2007